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Teneriffa

Aktualisiert: 1. Juni

TENERIFFA - Raue Klippen, schwarzer Sand, Vulkane und die schönste Landschaft der Kanaren. Wir waren im April 2022 auf dieser wunderbaren Insel und waren mehr als begeistert.


Unser Hotel - das H10 Tenerife Playa - befand sich im Norden Teneriffas in Puetro de la Cruz. Es lag direkt am Strand und vor dem Lago Martianez und das Essen war sehr gut. Die Zimmer waren schön eingerichtet und es gab mehrere Pools und einen Jacuzzi. Uns hat es dort insgesamt sehr gut gefallen. Zudem ist die Stadt wunderschön und sehr gepflegt. Es tummeln sich Cafés, Restaurants, Souvenirshops, Hotels und Shoppingläden an jeder Ecke. Langweilig wird einem hier nicht. Und das Beste: Teneriffa ist aufgrund seiner milden Temperaturen ein Ganzjahres-Ziel. Durchschnittlich herrschen dort das ganze Jahr über 24 Grad.


What to do in Puerto de la Cruz: Ein Highlight in der kanarischen Stadt ist das riesige Freibad Lago Martianéz, welches vom kanarischen Künstler César Manrique entworfen wurde. Es handelt sich hierbei um die größte Naturschwimmbeckenanlage mit Meerwasser in ganz Europa. Der Eintritt beläuft sich auf ca. 6€. Wasserfontänen, Vulkangestein, 7 Badelandschaften, ein Restaurant mit Terrasse und eine Bar finden sich in der Anlage. Ein toller Tagesausflug oder zum Verweilen für ein paar Stunden.


Natürlich durfte ein Roadtrip nicht fehlen. Dazu liehen wir uns für zwei Tage ein Auto, was unkompliziert an einer der Mietwagen-Stationen ging. Unser erster Tag führte uns zunächst zum Mirador de Jardina und dem Mirador Cruz del Carmen. Von dort aus sah man, wie grün Teneriffa ist. Die Fahrt dorthin durch das Anaga-Gebirge war geprägt von einem tollen, schattigen Wald, der auch als Teneriffas Regenwald bezeichnet wird. Beim zweiten Aussichtspunkt befand sich außerdem der Wanderweg Sendero de los Sentidos. Hier kann man durch den idyllischen Wald aus Lorbeerbäumen laufen und die Seele baumeln lassen. Wirklich schön! Oft verfangen sich zudem Wolkenfetzen in dem Wald, sodass eine märchenwelthafte Stimmung entsteht.


Ein kurzes Stück weiter kam der nächste Aussichtspunkt: Mirador Pico del Ingles. Hier konnte man wunderbar die Wolken beobachten, die festgefangen an den Felsen vorbeizogen. Wir fuhren sogar durch eine Wolke durch. Ein einzigartiges Erlebnis.


Für uns ging es danach wieder an die Küste zu den Roque de las animas und Roque de las Bodegas. Der Strand und die überwältigende Aussicht durch die schroffen Felsen machen diesen Stopp zu einem Muss. Aufgrund der starken Strömungen ist beim Baden allerdings große Vorsicht geboten. Für einen Spaziergang eignet er sich aber allemal. Wer will, kann sich in dem traditionellen Fischrestaurant stärken.


Bevor es für uns weiter in die Hafenstadt Santa Cruz ging, gönnten wir uns einen Badestopp an der Playa de las Teresitas - einem künstlich angelegten Strand. Der Sand wurde aus der Sahara importiert und dort aufgeschüttet. Zudem wurde auch das Riff zum Schutz künstlich angelegt, sodass der Strand sich bestens zum Baden und Schwimmen eignet. Er gilt als einer der schönsten Strände der Insel. Direkt dahinter befindet sich ein großer kostenpflichtiger Parkplatz.


Der letzte Halt des Tages führte uns nach Santa Cruz, einer Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern. Dort gab es allerlei zu sehen und zu erleben: Restaurants, Cafés, große Kreuzfahrtschiffe, schöne Grün- und Wasserflächen, Museen, Kunstgalerien und und und. Zudem findet dort jedes Jahr der Karneval statt, welcher als einer der spektakulärsten in Spanien gilt. Oder: Wie auch in Puerto de la Cruz gibt es auch in Santa Cruz eine Naturschwimmbeckenanlage, die vom kanarischen Künstler César Manrique entworfen wurde: Den Parque Marítimo. Eine wunderschöne Anlage, die ebenso zu einem Besuch einlädt. Ein Ausflug in diese Stadt kann auch gerne für einen ganzen Tag geplant werden. Zu sehen gibt es genug! :)


Der zweite Tag führte uns in den Nationalpark El Teide. Benannt ist das Schutzgebiet nach Spaniens höchstem Berg - dem Teide. Mit seinen 3715 Metern über dem Meeresspiegel ist er zudem der dritthöchste Inselvulkan der Welt. Durch die Kraterlandschaft, die Vulkane und die versteinerten Lavaflüsse fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Der Nationalpark ist gekennzeichnet durch eine Landstraße, über die man unkompliziert zum Park gelangt und auch durchfahren kann, viele Aussichtspunkte, zwei Besucherzentren, einem Restaurant und einer Seilbahn, mit der man auf den Teide gelangt. Ein Foto-Highlight sind auch die Roques de Garcia. Ein Muss, wenn man auf Teneriffa ist.


Weitere Stopps unserer Tour: Die 45 Meter hohe Kiefer Pino Gordo, die Stadt Los Christianos, der wunderschöne Strand Playa del Duque, die atemberaubende Steilküste bei der Gemeinde Los Gigantes, der Aussichtspunkt Mirador Tancon und das bilderbuchhafte Bergdorf Masca im Teno-Gebirge mit gerade einmal 100 Einwohnern.


Weiter ging es nach El Caleton. Die Piscinas Naturales El Caleton sind eine der vielen Naturbecken auf Teneriffa. Eine wirklich schöne Anlage und das komplett kostenfrei. Bei unserem Besuch war das Meer etwas unruhig, aber viele sind in den ruhigeren Becken trotzdem baden gegangen.


Unser letzter Stopp führte uns zum ältesten Drachenbaum der Welt: Dem Drago Milenario. Das Alter des Baumes wird auf ca. 400 Jahre geschätzt. Um ihn herum befindet sich ein wunderschöner Park. Neben dem Teide gehört er zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa. Eine kleine Legende am Rande: Man sagt, dass Drachen nach ihrem Tod zu Drachenbäumen werden. Wer weiß, welcher Drache sich eben hier zur Ruhe gelegt hat :)


Die restlichen Tage unseres Teneriffa-Urlaubes verbrachten wir entspannt in Puerto de la Cruz. Entweder am Strand oder im Lago Martianez oder beim Bummeln durch die vielen Läden oder im hoteleigenen Jacuzzi. Teneriffa hat uns wirklich sehr gut gefallen und ich kann jedem eine Reise dorthin empfehlen. Das Wetter war zwar nicht immer gut und es wurde teilweise auch etwas kühler, aber an den meisten Tagen war es schön warm und man bekam richtig Lust auf Sommer. Sicherlich kann man auf der kanarischen Insel noch viel mehr erleben und sehen. Surfer tummelten sich beispielsweise massig an unserem Strand. Man kann viele Ausflüge machen wie Bootstouren oder den Siam Park im Süden der Insel besuchen. Wir werden sicher eines Tages wieder dorthin reisen. Ich hoffe, ich konnte einen guten ersten Eindruck dieser wunderschönen Insel vermitteln und habe den Ein oder Anderen zu einem Besuch inspiriert :)


From Anney with love - ein paar Ergänzungen

  • Bei unserem Roadtrip fiel uns besonders eines auf: Teneriffa hat sehr viele Serpentinen :)

  • Es empfiehlt sich, das Auto ein paar Tage länger zu mieten. So hat man an den einzelnen Stopps mehr Zeit.

  • Die Menschen auf Teneriffa sind sehr offen und freundlich. Das hat uns sehr gut gefallen.

  • Da Teneriffa zu Spanien gehört, bezahlt man dort in Euro. Die Preise sind denen in Deutschland sehr ähnlich, wenn nicht sogar etwas günstiger.

  • Teneriffa ist ein Ganzjahres-Ziel. Die Temperaturen dort sind immer mild und liegen bei durchschnittlich 24 Grad.

  • Das Meer im Norden Teneriffas ist im Winter eher stürmisch und kann das Baden und schwimmen Gehen erschweren. Allerdings perfekt für Surfer geeignet.

  • Für die Sammler unter euch: Ich hatte den Reiseführer von Marco Polo.





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P.S.: Dieser Blog ist hauptsächlich für mich, meine Familie und Freunde als persönliches Reisetagebuch geschrieben und wird nicht für Geld betrieben. Jegliche Werbung ist somit unbezahlt.

 

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