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Sansibar / Tansania

Aktualisiert: 18. Okt. 2024


ZANZIBAR - Jambo und Hakuna Matata! Wie soll ich eine Reise, die so unglaublich war, nur zusammenfassen? Es war magisch und einfach nur paradiesisch. Die Menschen sind so lieb und sorgenfrei, obwohl sie viele Gründe hätten, sich Sorgen zu machen. Die Natur ist so lebendig und aktiv. Das Meer ein Traum. Arabische, indische, persische, afrikanische, europäische Einflüsse sind überall zu erkennen und geben der Insel ein unvergleichliches Flair. Wir waren im September 2023 für 2 Wochen dort. Was wir gesehen und erlebt haben, beschreibe ich im folgenden Blogeintrag, der von mir etwas anders aufgebaut wird als die anderen, da es zu verschiedenen Dingen viel zu erzählen gibt. Wir waren im Osten der Insel in Kiwenga.


Impfungen und andere Vorbereitungen

Wenn du nach Sansibar reisen möchtest, gibt es ein paar Dinge, die du vorbereiten solltest. Beispielsweise empfiehlt es sich, sich bei der STIKO und der DTG darüber zu informieren, welche Reiseschutzimpfungen für dein Reiseland empfohlen werden oder sogar Pflicht sind. Auf Sansibar herrscht beispielsweise ein geringes Malaria-Risiko, welchem man leicht mit einer Malaria-Prophylaxe entgegenwirken kann. Viele Krankenkassen übernehmen Reiseschutzimpfungen zu 100%. Informiere dich gerne bei Deiner, ob es dort auch so ist.


Auch wenn Moskitos hauptsächlich in der Regenzeit zu finden sind, empfiehlt es sich, ein gutes Mückenspray mitzunehmen, da es auch andere Mücken gibt, die zwar kein Malaria übertragen, aber dennoch stören könnten. Wichtig ist, dass die Mückensprays den Wirkstoff DEET haben. Bei unserer Reise im September hatten wir Glück, da wir keine Moskitos gesehen haben. Die Betten sind meist mit Moskitonetzen versehen, sodass man nachts seine Ruhe vor den Brummern hat. Am besten lässt du nachts auf dem Balkon das Licht aus, wenn du noch eine Weile draußen sitzen möchtest. ;) Das Licht lockt Mücken bekanntermaßen an.


Deine Reiseapotheke solltest du definitiv auch mit Fenistil, Blasenpflastern, Tabletten gegen Übelkeit, Schmerzmittel und was du sonst noch zum Überleben brauchst, wenn es Hart auf Hart kommt, ausstatten. So sicherst du dir in jedem Falle eine Hilfe zur Selbsthilfe, sollte der ungewollte Fall eintreten, dass du auf deiner Reise krank wirst.


Wichtig ist zudem ein gültiger Reisepass. Den brauchst du in jedem Fall. Ebenso ein Visum, das du am besten vorher schon online beantragst. Die Kosten belaufen sich auf ca. 50€. So vermeidest du lange Wartezeiten am Flughafen. Definitiv nicht fehlen darf ebenso der Impfpass. Führe am besten Kopien aller Dokumente mit dir.


(Einen Reiseadapter benötigten wir in diesem Falle nicht, weil unser Hotel Universalsteckdosen hatte. Solltest du aber in einem anderen Hotel sein, empfiehlt es sich möglicherweise, einen dabei zu haben.)


Empfehlenswert ist weiterhin eine Auslandskrankenversicherung, welche man easy beispielsweise über Check24.de abschließen kann. Kosten für Ärzte, Medikamente, Transporte etc im Ausland können schnell in den 5-stelligen Bereich gehen, also gehe lieber auf Nummer sicher. So eine Versicherung ist nicht einmal teuer ;) Wir hatten zudem eine Reiserücktrittsversicherung, weil die Reise sehr teuer war und wir im Fall der Fälle nicht auf den Kosten sitzen bleiben wollten.


Ein guter Tipp am Rande: Nimm Badeschuhe mit! Vor allem, wenn du nicht im Norden Sansibars bist. In Sansibar herrscht Ebbe und Flut. Und bei Ebbe kannst du wunderbar den Meeresboden erkunden, weil sich das Meer so stark zurückzieht, dass du in knöchel- bis knietiefem Wasser herumwaten kannst. Allerdings befinden sich vor allem folgende Tierchen auf dem Boden: Seeigel! Und auf die willst du sicher nicht drauftreten ;) Also nimm in jedem Falle Badeschuhe mit.



Die Anreise

Alle Vorbereitungen sind erledigt, dann kann es ja endlich losgehen! :) Wir flogen von Hamburg aus mit der Airline Emirates. Was für ein tolles Flugunternehmen! Der Flug dauerte ca. 6 Stunden, was aber absolut nicht schlimm war, weil wir laufend Essen und Getränke bekamen und Filme schauen konnten. Sogar Kissen, Decken und Kopfhörer gab es kostenfrei. Nach einem kurzen Aufenthalt in Dubai ging es dann direkt nach Sansibar, was nochmal ca. 5,5 Stunden dauerte. Insgesamt beträgt die Flugdauer also ca. 12 Stunden.


Unser Hotel

Wir waren im Sultan Sands Island Resort untergebracht. Das Hotel gehört mit dem daneben liegenden Bluebay Beach Resort & Spa zusammen. Die Anlage ist wirklich sehr schön! Alles ist offen und grün und sehr gepflegt. Unser Zimmer war ein kleiner Bungalow mit wunderschönem Balkon. Das Hotel liegt direkt am Meer. Um vor der Flut geschützt zu sein, liegt es ein wenig erhöht. Der Strand ist übrigens unfassbar schön! Der Sand ist wie Mehl und bei Ebbe kann man bis zu 1km vor bis zum Riff laufen und dort Seesterne und Fische in allen Formen und Farben sehen. Das Wasser ist glasklar und sauber. Ich konnte mich kaum davon losreißen! Läuft man den Strand jeweils nach links oder rechts ab, kommen zudem viele Shops, Cafés und Restaurants. Am Ende befand sich sogar ein Steg mit einem Restaurant, in dem man mittwochs und samstags tanzen gehen konnte.


Das Animationsprogramm fällt etwas kleiner aus als bei anderen Hotels, aber dennoch geben sich die Animateure viel Mühe und stellen ein tolles Programm auf. Wir spielten beispielsweise jeden Tag mit ihnen Beachvolleyball, was sehr viel Spaß machte. Sehr interessant war auch die Kokosnussshow, bei der erzählt wurde, was alles aus einer Palme gemacht werden kann. Mit süßen Geschichten wird darüber berichtet und natürlich bekommt auch jeder am Ende eine Kokosnuss ;) Ansonsten gab es auch die Möglichkeit, zum Nachbarhotel zu gehen und dort am Animationsprogramm teilzunehmen (z.B. Aquafitness etc.). Auch Dorftouren werden angeboten.


Andere Services waren das Wechseln von Geld, Ausflüge konnte man direkt über den Reiseleiter vor Ort buchen, Badehandtücher konnten easy an der Rezeption geholt werden und auch so konnte man jederzeit bei Fragen und Problemen kommen und es wurde alles schnell erklärt und geklärt :)


Schön sind auch die Abendshows, bei denen sich viel Mühe gegeben wird. Entweder sind Akrobaten da oder Tänzer oder Sänger oder die einheimischen Massai. Gerne wird auch das Publikum miteinbezogen ;) Sehr süß waren auch die Geburtstagsständchen, die jedem Gast gehalten wurden, der an diesem Tag Geburtstag hatte. Tanzend und singend kamen alle Kellner mit einem Kuchen und Blumen an den Tisch, um mit dem jeweiligen Gast zu feiern.


Good to know ist übrigens, dass das Leitungswasser in Tansania nicht trinkbar ist! Auch nicht zum Zähne putzen. Es war allerdings immer eine große Wasserflasche neben dem Waschbecken, sodass dies nie ein Problem war. Auch das Eis an der Bar ist gekauftes Crushed Ice. Du kannst deine Cocktails also bedenkenlos mit Eiswürfeln genießen ;)


Ansonsten konnten wir kostenfrei Kajaks und Surfbretter ausleihen, es gab einen Billardtisch und Tischtennis, eine Dartscheibe, ein Fitnessstudio, ein Spa, einen kleinen Souvenirshop, einen großen und einen etwas kleineren Pool und einen kleinen Fußball- und Beachvolleyballplatz.


Nach Check-Out gilt allerdings kein All-Inclusive-Angebot mehr. Solltest du am letzten Tag also später abgeholt werden, wende gerne unseren Trick an: Wir "sammelten" ein paar Getränke bei uns in der Minibar, um am letzten Tag noch "gut versorgt" zu sein. Wasser bekommst du natürlich trotzdem noch, aber wer noch andere Getränke mag, kann das gern auch so machen ;)



Die Menschen

Die Menschen auf Sansibar sind sehr lieb und freundlich. Kein Gespräch verläuft ohne ein Hakuna Matata. Geduldig und zuvorkommend helfen sie dir bei Problemen und Fragen und erzählen gerne etwas über die Insel. Wir haben die Sorgenfreiheit und innere Ruhe der Menschen dort sehr genossen.


Aufpassen musst du nur mit den sogenannten "Flycatchern": Das sind Einheimische, die Touristen Ausflüge verkaufen wollen. Sie laufen dir am Strand oft hinterher und versuchen durch ein nettes Gespräch erst einmal deine Sympathie zu erlangen. Manche von ihnen können zwar seriös sein, aber Vorsicht ist geboten: Es wäre nicht das erste Mal, dass Toursiten einen teuren Ausflug buchen und am nächsten Tag im Regen stehen gelassen werden.


Da wären dann weiterhin noch die Massai. Sie laufen ebenso am Strand auf und ab, verwickeln dich in nette Gespräche und fragen dich dann, ob du ihren Shop anschauen magst. Das kannst du auch gefahrlos tun. Nur können sie ein bisschen penetrant werden und wenn du einmal in einen Shop gehst, wollen ALLE, dass du in ihren Shop gehst. Es gibt dort schöne Souvenirs und die Familien zu unterstützen ist sicher eine gute Sache, aber sag am besten nett, aber bestimmt "Nein", wenn du keine Lust darauf hast. Sie gehen dann auch weg. Einfach sagen: "Maybe tomorrow. Hakuna Matata!" ;)


Achso und WENN du etwas kaufst: IMMER handeln! Genommen wird jegliche Währung, die du gerade da hast. Wir hatten tansanische Schilling, Dollar und Euro. Also Stress wegen der falschen Währung musst du dir dort nicht machen.


Good to know: Kaufe keine großen Muscheln oder Ähnliches! Diese dürfen nicht nach Deutschland importiert werden. Informiere dich am besten im Vorhinein über Souvenirs, die du mitnehmen möchtest. Nicht, dass es am Flughafen eine böse Überraschung gibt.


Außerdem gut zu wissen ist, dass es absolut verpönt ist, in der Öffentlichkeit "Zärtlichkeiten auszutauschen". Du bist in einer fremden Kultur, also können Schatzi und du gerne auch etwas Rücksicht darauf nehmen :)


Ausflüge & Aktivitäten

Auf Sansibar kannst du viele Ausflüge und Aktivitäten machen! Wir entschieden uns für die folgenden:

  • Der erste Ausflug war unsere lang ersehnte Safafri. Darüber berichte ich im nächsten Abschnitt.

  • Als zweiten Ausflug wählten wir die Blue Safari (Kosten ca. 100€). Bei diesem Ausflug wurden wir morgens im Hotel abgeholt und fuhren nach Fumba, welches ca. 1h 20min von Kiwenga entfernt liegt. Von dort aus legten wir auf einem einheimischen Boot ab und waren den ganzen Tag auf dem Wasser unterwegs. Wir machten Schnorchelstopps an Riffen, auf der Kwale Sandbank und bekamen ein superleckeres BBQ auf Kwale Island. Mein Highlight war, dass wir die unterschiedlichsten Dinge probieren durften: Hummer, Garnelen, exotische Früchte wie die Jackfruit, Baobab, Pomelo, rote Banane, Datteln, Zuckerrohr, eine einheimische Süßigkeit namens Halua und Kaffee mit dem leckeren Amarula-Likör. Auf der kleinen Insel gab es zudem Shops und einen riesigen Baobab-Baum. Der letzte Stopps war die Blue Lagoon - auch Mangrove Lagoon - genannt: Eine traumhafte Lagune mit badewannenwarmem Wasser. Danach wurden die Segel gesetzt und der Wind trieb uns zurück zur Küste.

  • Eine klare Empfehlung meinerseits: Entfliehe deiner Komfortzone und stehe früh auf, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Ein magisches Erlebnis mit König der Löwen vibes :)

  • Vor unserem Hotel boten Einheimische Fahrten mit einem sogenannten Dau an. Ungefähr 1km vor unserem Strand lag ein Riff, zu dem man bei Ebbe sogar laufen konnte. Stand das Wasser jedoch etwas höher, konnte man mit dem süßen Boot vorfahren. Der Kapitän des Bootes schnorchelte sogar mit uns und zeigte uns Fische und andere Meerestiere in den verschiedensten Formen und Farben. Außerdem gab es dort die schönsten Seesterne, die ich jemals gesehen habe. Handle gerne beim Preis. Wir haben zu zweit für die Fahrt 20€ bezahlt.

  • Was bei einer Reise definitiv nicht fehlen darf, ist der Besuch der Hauptstadt. Also fuhren wir an einem Tag in das ca. 1 Stunde entfernte Stonetown mit seinen ca. 200.000 Einwohnern. Hier gibt es tolle Kombi-Angebote: Diesen Ausflug buchten wir tatsächlich über einen der bereits erwähnten "Flycatcher", weil andere Gäste im Hotel gute Erfahrungen mit ihm gemacht hatten. Für 70€ hatten wir eine private Tour zu einer Gewürzplantage, eine Bootsfahrt nach Prison Island und eine Führung durch Stonetown gebucht. Hier bitte auch gerne beim Preis handeln ;) Eine Gewürzplantage zu besuchen gehört in Sansibar auch zum Pflichtprogramm, da die Insel berühmt für ihre Gewürze ist und sie damals reich machte. Auch dort hatten wir eine private Tour und lernten die verschiedensten Gewürze wie Nelken, Muskatnüsse, Vanille, Zimt etc kennen. Wirklich sehr interessant! Danach ging es mit einem kleinen Boot auf die von Stonetown ca. 20min entfernte Schildkröteninsel Prison Island. Tatsächlich wurde die Insel nie als Gefängnis verwendet, der Name blieb trotzdem. Highlight sind mittlerweile die Riesenschildkröten, die bis zu 200 Kilo schwer werden können. Danach ging es zu einer Stadtführung durch das Zentrum Sansibars. Die Hauptstadt ist wie eine Reise zurück in die Welt der Sultane und Kalifen. Es gibt ein Altes Fort, viele Shops, Cafés und Restaurants. Sehr bedeutsam sind vor allem die großen, mit schweren Metallbeschlägen versehenen Türen der Wohnhäuser, die früher den Reichtum und die Wichtigkeit des Besitzers verdeutlichen sollten. Unser Highlight in Stonetown war tatsächlich der Gewürzmarkt. Die unterschiedlichsten Gewürze und alle möglichen Fisch- und Fleischsorten wurden dort verkauft. Nicht für den Tourist, sondern für die Einheimischen. Ein besonderes Erlebnis in unseren Augen.

  • Sehr viel Spaß machte es auch, ein Kajak oder ein Surfbrett im Hotel auszuleihen und ein bisschen auf dem Meer herumzupaddeln.

  • Tipp am Rande: Lass dich gerne treiben und nehme alles mit, was dir über den Weg läuft und worauf du Lust hast.


Safari in Tansania

Unser absolutes Highlight dieses Urlaubs war unsere lang ersehnte Safari im Selous Game Reserve Nationalpark - dem größten Nationalparks Tansanias.


Wir wurden morgens um 5Uhr von unserem Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Von dort aus flugen wir ca. 35min mit einer Einpropeller-Flugmaschine auf das Festland Tansanias. Es gab im Nationalpark nichts außer einer Landebahn und die auf uns wartenden Safari-Jeeps. Der Flug war super entspannt - man muss also keine Angst vor dem kleinen Flugzeug haben ;) Wir landeten um ca. 8Uhr und dann ging es um 8.30Uhr auch gleich los.


Wir waren zu sechst plus Fahrer auf dem Jeep und hatten den ganzen Tag Wasser, Softdrinks und sogar ein Mittagsessen mit inklusive. Es gab auch eine Pause mit Kaffee und Gebäck. By the way: Toiletten gab es natürlich nicht. "The toilet is everywhere" ;) Aber aufpassen vor im hohen Grad lauernden Tieren.


Es gibt ein paar Dinge, die bei einer Safari nicht fehlen dürfen: Auch wenn der Wind bei uns sehr warm war, empfiehlt es sich, eine Jacke dabei zu haben, falls einem der Fahrtwind zu kalt ist. Ein Muss ist auch ein Hut und Sonnencremé, weil die Sonne dort wirklich sehr stark ist. Lange Kleidung, die nicht zu bunt und auffällig ist, ist ebenfalls eine Empfehlung. Am besten auch keine schwarze Kleidung, weil sie die Sonne zu sehr anzieht.


Dann konnte es auch schon losgehen! :) Wir waren wirklich so gespannt und sahen sofort die ersten Tiere: Affen und Impalas. Die Ranger kommunizierten über Funkgeräte und fuhren zu jedem Tier, das sie erspäht hatten. Das hat einen heiden Spaß gemacht! Allein durch den Nationalpark zu fahren und zu wissen, dass die Tiere nicht gefangen sind und in freier Wildbahn leben, war unglaublich schön. Aber auch die Steppe mit ihrer puren Wildheit, den Skletten und den wüsten Pflanzen zu sehen, war so wunderbar.


Sehr spannend war, als unser Jeep direkt vor einem Elefanten mit seinem Baby liegen blieb. Das passiert tatsächlich häufiger, ist aber kein Problem. Die Ranger hatten sich schnell kontaktiert und halfen uns, den Jeep wieder zu starten. Also keine Panik auf der Titanik, wenn der Jeep einmal nicht mehr anspringt ;)


Unser großes Abenteuer ging bis ungefähr 16Uhr, dann war es Zeit, den Weg nach Hause anzutreten. Um 18.30Uhr waren wir auch schon zurück am Hotel. Der ganze Tag war einfach magisch und hat so viel Spaß gemacht. Ich kann es kaum in Worte fassen. Es war wirklich jeden Cent wert. Weiter unten findest du eine Preisaufstellung, um eine Vorstellung zu bekommen. Meine Meinung: Wer nach Sansibar reist, MUSS eine Safari machen, sonst hat man echt was verpasst! Also: Wenn du schon dort bist, mach es! Du wirst es auf keinen Fall bereuen! :)

Für diejenigen, die es interessiert - Wir haben folgende Tiere gesehen: Impalas, Wasserbüffel, ein Hyäne, Löwen mit Jungtieren, Elefant mit Babys, Giraffen mit Babys, Seeadler, Krokodile, Kudus (Antilope), Ibisvögel, Zebras, Warzenschweine, Paviane, mehrere kleine bunte Vögel, Fischreiher, Nilpferde (sogar an Land), Hornraben, Silberreiher.



Zusammenfassung

Der Blogeintrag zu Sansibar kann dieser wunderschönen Insel nicht gerecht werden. Es gibt noch so viel dazu zu sagen, so viel, was du auf der Insel sehen und erleben kannst, was wir nicht geschafft haben in den 2 Wochen, die wir dort waren. Ich erhebe hier auch keinesfalls den Anspruch darauf, alles über dieses Urlaubsziel berichtet zu haben. Wir waren beispielsweise nicht im Norden und Süden. Außerdem gibt es unendlich viele vorgelagerte Inseln, auf die man mit einem Boot fahren kann. Ich hoffe auch sehr, dass ich mein kleines Reisetagebuch irgendwann noch einmal ergänzen und von noch mehr Erlebnissen auf Sansibar berichten kann! :) Wer mir gerne dazu schreiben möchte oder Ergänzungen hat, kann sich gerne bei mir melden! :) Wir werden definitiv irgendwann noch einmal dorthin fliegen. Die Insel hat uns komplett gefangen genommen. Wahrscheinlich werde ich, wie ich es schon als Kind gesagt habe, einfach nach Afrika auswandern ;) ZANZIBAR - you got my heart. Asante sana und Hakuna Matata!


Let´s talk about money - Hier ein Überblick

Eine Reise nach Sansibar ist natürlich nicht ganz billig. (Alle Preise sind pro Person zu nehmen)

  • Hotels für 2 Wochen findest du je nach Verpflegungsart ab ca. 2000€ für 2 Wochen - schätzungsweise eher mehr

  • Möglicherweise müsst ihr im Flugzeug noch Sitzplätze hinzubuchen

  • Zu bedenken sind auch die vorherigen Kosten: Reisepass, Visum (ca. 50€), Impfungen (je nach Krankenkasse erstattungsfähig), Mückenspray, Reiseapotheke etc.

  • Auslandskrankenversicherung: ca. 10-15€ pro Jahr

  • Reiserücktrittsversicherung: Je nach Tarif ca. 100€ pro Jahr

  • Bei den Ausflügen gibt es unterschiedliche Kosten: Für eine Fahrt mit dem Dau zahlten wir ca. 20€, für die Blue Safari ca. 110€, für die Stonetown-Tour ca. 70€

  • Die Safari kostete uns ca. 515€, was ein ganz normaler Preis für eine Safari ist. Dies sollte man möglicherweise bedenken.

  • Sansibar erhebt zudem eine Touristensteuer. Bei uns waren es für 13 Nächte ca. 60€

  • Über die Preise in Restaurants etc. kann ich nichts sagen, weil wir immer im Hotel gegessen haben

  • Souvenirs sind recht günstig. Hier gilt das Prinzip: Handeln ist alles. (Aufpassen, was du vielleicht nicht nach Deutschland importieren darfst)

  • Währung: die eigentliche Währung auf Sansibar ist Dollar, allerdings nehmen besonders die Einheimischen am Strand jegliche Währung: Wir bezahlten mal in Euro, mal in tansanischen Schilling

  • Geld tauschen konnten wir im Hotel, es gibt aber auch ATMs


From Anney with love - ein paar Ergänzungen

Es folgen ein paar Ergänzungen, welche ich für gut zu wissen halte :)

  • Sansibar hat ein tolles Klima: Die Temperatur liegt nie unter 20 Grad und das Wasser hatte eine Temperatur von 25-30 Grad.

  • Die beste Reisezeit ist Januar bis Februar und Juni bis Oktober

  • Dazwischen ist die kleine Regenzeit von November bis Dezember und die große von März bis Mai

  • Das Leitungswasser ist nicht trinkbar - nicht einmal zum Zähne putzen

  • Es könnte sein, dass du einen Reiseadapter brauchst

  • Es gibt dort kein Datenroaming, da es außereuropäisches Ausland ist, also entweder eine SIM-Karte kaufen oder Internet nur im Wlan nutzen

  • Du kannst auch einen Mietwagen oder -roller ausleihen. Allerdings erzählten uns andere Hotelgäste, dass Touristen oft angehalten werden und kleinere Strafbeträge für die banalsten Dinge bezahlen müssen. Außerdem herrscht dort Linksverkehr.

  • Die Tierwelt ist sehr vielfältig und interessant: Es gab Glanzkrähen, Krokodilechsen, Seeigel, Seesterne, viele verschiedene Fische, Flughunde, Buschbabys, Geckos, Seeschlangen, Seegurken, Clownfische und und und. Ein Tipp: Du kannst die Buschbabys nachts mit Bananen anlocken. Wir hatten das große Glück, dass eines auf unseren Balkon kam und wir es aus nächster Nähe beobachten konnten.

  • Auf Sansibar herrscht Ebbe und Flut: Je nach Mondphase unterschiedlich stark ausgeprägt.

  • Für die Sammler: Mein Reiseführer war wieder von Marco Polo

  • Wer einmal richtig zur Ruhe kommen möchte, passt sich am besten der Hauptmentalität der Einheimischen an: Alles ist Hakuna Matata! :) Also mach dir keine Sorgen!



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Über mich

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Hi, mein Name ist Annika und ich lebe derzeit in Berlin. Reisen und das Leben leben sind zwei meiner größten Leidenschaften. Ich entdecke immer sehr viel, wenn ich unterwegs bin. Und da ich zusätzlich selbst ernannte Fotografin und Autorin bin, entstand die Idee für diesen Blog :) Viel Spaß beim Durchstöbern und Inspiriert Werden. Was mir gefällt, gefällt möglicherweise auch dir!

From Anney with love: Alle Bilder auf dieser Seite sind von mir :) Bei Fragen einfach melden!

P.S.: Dieser Blog ist hauptsächlich für mich, meine Familie und Freunde als persönliches Reisetagebuch geschrieben und wird nicht für Geld betrieben. Jegliche Werbung ist somit unbezahlt.

 

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